Sporttourismus

Sporttourismus

Unter dem Begriff Sporttourismus versteht man eine Art von Tourismus, bei der der Sport, also die körperliche Betätigung, im Vordergrund steht. Dabei geht es einigen Reisenden um sportliche Ambitionen oder Prestige, anderen auch nur um Spaß, Gesundheitsförderung oder Geselligkeit, also das gemeinsame Sporterlebnis mit den Mitreisenden.

Skifahren und Snowboarden

Eine inzwischen weit verbreitete Art des Sporttourismus ist das Skifahren und Snowboarden. Dies liegt vor allem daran, dass es sich dabei um einen Sport handelt, der sowohl Anfängern als auch Profifahrern in einem Skigebiet ein tolles Fahrerlebnis verschaffen kann. Dabei ist meist für Jung und Alt das Richtige dabei.

Wer es extremer mag, beschränkt sich häufig aufs Freeriding. Dabei bewegen sich die erfahrenen Skifahrer und Snowboarder abseits der befahrbaren Pisten und erkunden neue Skirouten. Da dies angesichts von Lawinengefahr häufig gefährlich ist, sind sie mit modernster Technologie ausgestattet, wie etwa Lawinenrucksäcken oder Ortungsgeräten.

Sporttauchen

Beim Sporttauchen steht das Erleben der Unterwasserwelt im Vordergrund. Da die heimischen Seen oftmals weniger zu bieten haben als entfernte Meereslandschaften, fahren viele Sporttaucher in Gegenden wie Thailand oder Tansania, um dort exotische Meeresbewohner wie etwa Oktopusse oder kleine Haie zu beobachten.

Surfing

Surfurlaube sind insbesondere bei jungen Menschen beliebt. Urlaubsorte wie Faro in Portugal oder die Westküste Kaliforniens haben in den letzten Jahren einen extremen Zuwachs im Surftourismus verzeichnet.

Mountainbiking

Mountainbiker geben sich längst nicht mehr mit den heimischen Wäldern zufrieden. Viele zieht es ins Ausland, um neue Bikingstrecken zu erproben. Beliebt sind dabei auch touristisch noch eher unberührte Gegenden, wie die Berglandschaft Georgiens oder Kasachstans.